Donnerstag, 18. September 2014

Voll Öko - Meine Top 4 ökologische Produkte aus dem Bereich Pflege

Obwohl zu den Produkten noch Videos kommen, hatte ich das Bedürfnis euch meine Produkte mit Foto und in Blogform vorzustellen. 
Es handelt sich dabei um vegane, nachhaltige, plastikarme Produkte. Man kann auch kleine Schritte in die richtige Richtung machen oder auf etwas zu verzichten. Ich fühle mich um einige freier, besser, leichter seit ich auf viele unnötige Industrieprodukte verzichte und mich ökologischeren Möglichkeiten zugewandt habe.

1. Hydrophil Bambus-Zahnbürste

Ich habe vor einer Weile von dieser Zahnbürste gehört, sie aber nie aufprobiert. Jetzt konnte sie zum Glück mal durch Zufall mitbestellen und finde die Idee einer nachhaltigen, veganen, plastikfreien Zahnbürste wahnsinnig toll! Natürlich sind Zahnbürsten nicht schuld am Untergang der Welt - sie haben allerdings einen kleinen Einfluss darauf und wenn es eine Alternative gibt, warum nicht?

Mal ganz abgesehen von der Tatsache, dass sie natürlich BPA frei sind und man die Auswirkungen auf Plastik in und an unserem Körper noch gar nicht vorher sehen kann. 
Im Gegensatz zu herkömmlichen Zahnbrüsten die nach 500 Jahren verrotten, ist diese Zahnbürste nach 1,5 Jahren biologisch komplett abgebaut - und jetzt rechnet mal bitte aus, wieviele Zahnbürsten ihr in eurem Leben noch verbrauchen werdet die dann die Weltmeere vollmüllen? Zum Material ist zu sagen, dass Bambus eine der schnellsten wachsenden Pflangen der Welt ist. Nach Aussage der Herstellen erfüllt sie alle Kritieren: wasserneutral, fair, vegan und organic. Zudem hat sie das FSC-Siegen für nachhaltige Landwirtschaft. Die Borsten sind aus Nylon 4 - ein Kunststoff der komplett biologisch abbaubar ist. 
Ihr findet sie hier:

oder auch: 
http://hydrophil.bigcartel.com/product/100-abbaubare-zahnburste
Alle Infos zur Zahnbürste: http://wp.hydrophil.biz/?p=1196 und bei Fragen könnt ihr euch an sebastian@hydrophil.biz werden.

2. Wolkenseifen Deo



Das ist eine Sache, die mir ganz besonders am Herzen liegt. 

Sprühdeos mit Aluminium und dem ganzen Quatsch sind für mich absolut keine Alternative mehr! Das Einzige, was meiner Meinung nach noch effektiver ist als Wolkenseifendeos ist Natron - zumindest wenn man es auf die Umwelt bezieht. Ich habe bereits einen großen Topf mit dem Deo und mir jetzt noch diesen kleinen Topf zugelegt. Ich finde ihn einfach hübsch und klein und perfekt für die Handtasche. So hat man immer sein Deo dabei. Beim nächsten mal kaufe ich mir natürlich wieder das große und fülle es dann um..
Zu Wolkenseifen: 
Vegan, extrem ergiebig, so das eine kleine Fingerspitze davon ausreicht, riecht gut, kommt ohne Aluminumsalze aus. Ich habe kein Problem mit Schweiß, der nicht riecht. Es ist eher unnatürlich, wenn ein Deo die Schweißproduktion komplett unterbricht - wer will das schon?! Da bleiben Flüssigkeiten, die aus meinem Körper raus wollen in meinem Körper?! Nee, nee, nee. 
Wir haben die Sorten 
Deocreme Masculine - für meinen Freund natürlich - 50 ml - 7,50 €
Deocreme Perfekt Day - 25 ml - 5,50 €
Deocreme Weekender - 50 ml - 7,50 €
Es lohnt sich auf jeden Fall vorbei zu schauen =) 
www.wolkenseife.de

3. Aleppo Haarwaschseife Citronella



Das ich mal von Shampoo und Spülung wegkomme - unfassbar! Aber es ist passiert. Am Anfang hat es eine Weile gedauert, bis ich damit zurecht kam. Mittlerweile bin ich so froh nicht mehr dieses Chemiezeug in meinen Haaren und an meinem Körper zu haben. Wirklich. 
Wie ich die Seife anwende beschreibe ich bald noch in einem Video - ist schon abgedreht und kommt bald. Ich kann es nur empfehlen - ich brauche keine Spülungen, Shampoos, Haaröle, Kuren und Sprühzeugs mehr - einfach nur Seife! Und so einfach. Ich reibe mir das einfach über den Kopf.
In Einzelfällen braucht man eine Saure Rinse - einfach mal googlen =)
Sonst findet ihr die Seife auf bei Wolkenseifen.
http://www.wolkenseifen.de/product_info.php?info=p1353_aleppo-haarwaschseife-citronella.html


4. Lady Cup


Und jetzt mal Stop liebe Damenwelt und blos nicht überreagieren! Als ich zum ersten Mal von dem Thema las, dachte ich mir - bah seid ihr ekelhaft! Wie kann man nur?! Heute bin ich so dankbar aus der Tampon-Gehirnwäsche-Industrie raus gekommen zu sein. Liebe Mädels, rechnet mal bitte aus wieviel Baumwolle und Müll ihr mit eurer Periode verbraucht! Das habe ich vor einer Weile getan, bin auf die Menstruationstasse gestoßen und bin froh, nie wieder Tampons verwenden zu müssen. Ich habe so viele Probleme weniger seid dem ich vor gut 1 1/2 Jahren darauf umgestiegen bin.


Ein Auszug aus dem WWW:
- weniger Müll - extrem viel weniger Müll!
- viiiiel günstiger (einmalige Anschaffung für mehr mehrere Jahre)
- nicht überall sind Tampons erhältlich - oder man hat die Möglichkeit selbige zu entsorgen
- Tampons sind chemisch behandelt, ob das so gut ist für den Körper...
- Trocknet nicht aus! Besonders bei schwacher Periode ist das ein Problem bei Tampons - finde ich zumindest
- ändert die Vaginalflora nicht und trocknet die Scheide nicht aus
- ist um einiges hygienischer, da kein Platz für Baktierenbildung ist
- riecht nicht - und entwickelt auch keine Gerüche


Welches die richtige Tasse für euch ist, könnt ihr hier herausfinden: http://www.menstruationstassen.de/

Die LadyCup gibts hier: 



Ein Video mit allen Details und meiner Morgenroutine folgt noch, ebenso eine Review zu der Zahnbürste.

Man muss nicht von einen Tag auf den anderen perfekt werden - aber kleine Schritte in Richtung ökologischer Leben - und dabei auf nichts verzichten! - sind der richtige Weg meiner Meinung nach. 

Samstag, 13. September 2014

Laufen, so weit dich die Füsse tragen - Meine 8 Tipps für lange Läufe

Ich weiß gar nicht, ob ich es mir rausnehmen darf schon Tipps zu geben. Ich befinde mich ja im Moment im Marathon Training und habe die ersten beiden 30 und 32 km Läufe hinter mir.
Seit Januar diesen Jahres laufe ich so um die 15 - 25 km. Heute habe ich sehr viel über mich und mein Laufverhalten gelernt und würde euch gerne diese Tipps weiter geben - vielleicht helfen sie ja jemandem etwas. Zu allem sei gesagt: Natürlich muss das jeder für sich selbst ausprobieren und nichts funktioniert bei jedem :D




1. Die richtige Route


Bei kürzeren Strecken bis 20 km probiere ich gerne mal was neues aus, laufe irgendeine Richtung los und drehe nach der Hälfte wieder um. So sieht man viel von seiner Umgebung und läuft nicht immer die gleiche Strecke.
Bei meinem heutigen 32 km Lauf half es mir jedoch sehr, meine Hausrunden zu drehen. Die Hausrunde ist 10 km lang (+ je 1 km zur Hausrunde). So passte das perfekt für mein Vorhaben. Es beruhigte mich sehr zu wissen, dass mein Zuhause nicht so weit weg ist. Zudem war es mental einfacher immer nur diese eine Runde zu sehen, nicht die beeindruckend große Anzahl an Kilometer, die noch vor mir lagen.
Ich konnte so immer Nachhause - wenn ich nicht mehr kann, Wasser ausgeht oder sonst irgendetwas passiert bin ich nie weit von Zuhause weg. Alternativ kann man sich auch sein Auto in die Nähe stellen mit Versorgung, Kleidung (sollte es zu warm oder zu kalt sein) und Snacks.


2. Notfallplan


Bei den langen Läufen verzichte ich auf Gels und Snacks. Der Körper soll darauf trainiert werden, mit wenig auszukommen, an die Fettreserven zu gehen und diese in Energie umzuwandeln. Dies steht auch in Zusammenhang mit dem Laktatwert. Dennoch tut es gut, einen Notfallplan zu haben. So hab ich meistens ein,  zwei Gels in den Taschen sollte mich der Hunger doch überwältigen und ich Energie brauchen.


3. Kleingeld


Eine 1 € Münze und eine 5 € Schein neben nicht viel Platz weg und können im richtigen Moment Gold wert sein. Die öffentliche Toilette oder das Restaurant mit Toilette kann in der Stadt als Läufer hin und wieder notwendig sein.
Zudem beruhigt es, sich am Kiosk eine Flasche Wasser kaufen zu können, sollte das notwendig werden. Restaurants füllen einem aber auch gerne die leeren Flaschen mit Leitungswasser auf - einfach mal nachfragen.


4. Kleidung


Man sollte es nicht meinen, aber auch die falschen Socken können einem bei einem langen Lauf einen Strich durch die Rechnung machen - gut klar, auch bei kurzen Läufen kann das nerven, aber bei langen wird es unerträglich.
Auch eine kurze Hose, bei der man sich die Schenkel aufschubbert kann hinderlich sein. Gerade bei langen Läufen sollte die Kleidung gut sitzen, denn das letzte was man gebrauchen kann ist ständiges rumfummeln, weil das Shirt hoch rutscht oder die Hose runter! Und auch Socken und Unterwäsche sollten gut sitzen, sonst wirds unangenehm.


5. Trinkutensilien


Viele benutzen Trinkgurte - ich schwöre auf meinen Trinkrucksack. Die Sache mit dem Trinken muss man nicht übertreiben. Bei kurzen Läufen bis 15 km nehme ich nichts mit, außer natürlich, es ist verdammt heiß. Man braucht nicht für jede Runde etwas zu trinken und der Körper gewöhnt sich auch daran bei 10 km nicht jeden Kilometer Wasser zu bekommen.
Bei längeren Läufen ist das natürlich etwas anderes. man schwitzt so einiges aus und sollte nicht dehydrieren. Bei mir ganz persönlich klappt das mit diesen Fläschchen nicht. Die Hälfte schütte ich über mich drüber, das Nuckeln an den Dingern nervt ebenso wie das raus und rein fummeln am Gürtel. Mal ganz zu schweigen von der Tatsache, dass ich eine Taille besitze und ich entweder die Möglichkeit habe, dass Ding dort festzuschnallen oder es hüpft die ganze Zeit durch die Gegend. Nee nee du, da hab ich meine Trinkrucksack, der raschelt zwar beim Laufen und man braucht ein zwei Kilometer um sich daran zu gewöhnen, aber er nervt nicht und etwas Platz für das Kleingeld und die Gels ist auch.
Meiner ist von Acics und umfasst 1,5 Liter wenn man die Blase voll macht.


6. Unterhaltung


Da streiten sich ja die Geister - mit Musik laufen? Ohne? Oder gar mit Hörbüchern?
Bei meinem ersten 30 km Lauf war mein Hörbuch nach km 20 zu Ende - und damit kam der Leistungseinbruch. Keine Ahnung ob's daran lag, ich vermute es war mit schuld. Mir hilft es, wenn mich jemand zulabbert. Früher liebte ich Kasetten und hab sie rauf und runter gehört. Heute laufen bei mir Hörbücher wie Sebastian Fitzek Romane, Stephen King, "Das Lied von Eis und Feuer", aber auch ganz aktuell "Die drei ???". Es beruhigt mich ungemein, vor allem da ich mich dann nicht so alleine fühle,
Bei kurzen, schnellen Läufen hilft allerdings am besten "Auf-die-Fresse-Mukke" wie Slipknot.


7. Du bist nicht alleine!


Das allerallerbeste ist natürlich wenn man den Luxus eines Trainingspartners oder Radbegleitung hat. Der andere muss oft gar nichts sagen - alleine das jemand dabei ist, hilft schon sehr viel. Die Radbegleitung kann dann natürlich wieder mit Wasser und Kleidung bereit stehen. Wie gesagt, es hilft ob schon, wenn man nicht alleine ist und jemand bei sich hat.


8. Tu was immer deinen Kopf beruhigt


Die langen Läufe sind in erster Linie Kopfsache - mentales Training. Gerade beim Marathon Training ist mit das Schwerste, die mentale Stärke zu bekommen. Deswegen, mach was immer deinem Kopf hilft, auch wenn es total albern ist beziehungsweise andere es für albern halten. Darauf kommt es nicht an. Wenn es dir hilft, die Glückssocken anzuziehen, zieh sie dir an. Wenn es dir hilft, 4 mal 5 km Runden zu laufen - mach das unbedingt! Wenn du lieber an einer Ubahn Linie läuft um die Möglichkeit zu haben, jederzeit einzusteigen - tu es einfach =)
Es geht darum, uns mental stark zu machen, wie auch immer das auch individuell funktioniert.



PS: Das heißt noch lange nicht, dass man die Ubahn einsteigt, bei Runde 2 aufgibt oder sich Gels reinmampft. Es tut nur oft gut, einen Plan zu haben und im Notfall darauf zurück greifen zu können. Natürlich ziehen wir es durch, wenn es irgendwie geht :D

Ich hoffe, ich konnte euch ein paar Tipps geben. Solltet ihr noch welche haben - her damit =)
Und sonst - Lauft so weit die Füsse euch tragen!

Donnerstag, 11. September 2014

Start your Day right - Einfach Hirsebrei Rezept

Dieses Rezept ist so einfach, dass ich mich kaum traue, dazu einen Blogeintrag zu schreiben. Da ich aber dazu gefragt wurde, mache ich das gerne =)
Es ist wirklich sehr einfach, lässt sich gut vorbereiten, mitnehmen, umwandeln, unzählig verschieden zubereiten und genießen. Und es macht fit, wach, ist ein guter Start in den Tag.


Ihr braucht für zwei Portionen:
- ca. 150 g Hirse ungekocht
- einen Schuss Agavendicksaft
- gemahlene Vanille
- Feigen
- Gojibeeren
- optional: Nüsse, Nussmus, Kakao, Carob, Pflanzenmilch, anderes Obst, Proteinpulver

Die Zubereitung ist super einfach - ich nehme dafür Wasser - für einen cremigeren Geschmack kann man auch Pflanzenmilch benutzen.
Ihr kocht die Hirse mit der doppelten Menge Flüssigkeit für 5 Minuten und lasst sie dann 15 Minuten ziehen.

Anschließend wird Agavendicksaft, Vanille und Gojibeeren dazu gegeben. Getoppt wird das Ganze mit Mangos oder anderen Früchten.

Tada - schon fertig.

Noch ein Hinweis: Ich kann Hirse nicht gut vor dem Laufen frühstücken, da sie mir schwer im Magen liegt. Andere können gerade das super Frühstücken. Probiert es einfach aus =) 


Sonntag, 7. September 2014

Ich packe meine Triathlon Tasche und nehme mit: Packliste für den Triathlon!



Hallo und willkommen auf meinem Blog,
ich starte dieses Wochenende beim Maschsee Triathlon in Hannover und habe das zum Anlass genommen, meine Materialschlacht rund um den Triathlon zu dokumentieren. Es scheint erstmal viel - ist es auch. Alle Sachen sind Wettkampf erprobt und haben sich bezahlt gemacht. Wichtig ist immer, die Sachen im Training getestet zu haben. Sei es Gels, Frühstück, Kleidung oder Schuhe.

Vor dem Start


Vor dem Start frühstücke ich. Und zwar meistens nur Bananen. Das tut mir wirklich gut, ich vertage sie und mag sie einfach sehr gerne. Gerne mache ich mir auch einen Shake mit Hanfprotein. Matcha trinke ich nicht vor jedem Wettkampf und wenn dann nur 3-4 Stunden vor dem Start. Die Gels verwende ich dann während dem Rennen. Sie werden mit Malerkrepp z.B. an der Radstange betestigt. Wieviele entscheide ich meistens während dem Rennen. Als Isogetränk mixe ich mir meistens selbst was zusammen - wenn jmd Interesse hat, poste ich dazu gerne mal ein Rezept.
Wenn alles schon in der Wechselzone steht ist es gut und wichtig noch einen Trainingsanzug zum drüber ziehen dabei zu haben. Man kühlt doch recht schnell aus - außer man trägt natürlich einen Neoprenanzug.
FlipFlops bzw. alte Sochen (man startet ja Barfuss und ja, kalte Füsse und so), die man einfach tragen kann zwischen Wechselzone und Start.




Ich trage zum Schwimmen einen Trisuit von Zeet. Man kann auch einen Badeanzug tragen, ich habe bin allerdings vor mich nicht umziehen zu müssen und direkt alles anbehalten zu können. Im Trisuit ist ein kleines Polster fürs Radfahren eingenäht. 

Fürs Schwimmen

An sich braucht man ja für's Schwimmen nichts - beim Triathlon fallen da dann doch zwei, drei
Dinge an. Die Badekappe bekommt man meist vom Veranstalter gestellt mit Nummer bedruckt oder Startblock. Ich packe immer trotzdem nochmal eine ein - man weiß ja nie.
Wichtig ist dann natürlich die Schwimmbrille. Die sollte vorher schon ausgiebig getestet und gut eingestellt sein. 
Viele benutzen dann noch einen Nasenklemmer. Ich bin damit allerdings gar nicht klar gekommen und schwimme daher ohne.

Je nach Temperatur herrscht Neoprenpflicht, Verbot oder Freistellung. Das wird immer erst kurz vor der Veranstaltung bekannt gegeben. 
Auch der Neopren sollte ausgiebig getestet worden sein. Ich hatte das Glück meinen von einem Triathleten geschenkt bekommen zu haben, der ihn nicht mehr benötigt. 
Natürlich kann man sich auch einen ausleihen, er ist nicht zwingend notwendig, wenn man es nur mal ausprobieren will. Beim Neo hilft immer Kokosöl dabei zu haben (gegen Scheuerstellen) und Gefrierbeutel, damit man besser rein kommt. 
Da ich eine Triathlonuhr habe (sprich Wasserdicht) trage ich diese natürlich auch schon vor dem Start. Man kann mit ihr zwischen den einzelnen Disziplinen wechseln und hat somit immer einen guten Überblick. Ich packe mir immer das Ladegerät mit ein - man weiß ja nicht - und den Pulsgut dazu.
Sonst liegen jetzt hier noch Kopfhörer, die aber eher für die Zeit vor dem Wettkampf bestimmt sind. Währenddessen ist es teilweise verboten und ich konzentriere mich lieber auf das Rennen.




Fürs Radfahren


Wenn man aus dem Wasser kommt und zur Wechselzone rennt, hilft immer ein farbiges Handtuch um seinen Platz schnell zu finden. Ich bin auch schon an meinem Rad vorbei gerannt und hab dann irgendwann festgestellt, dass ich deutlich zu weit war.
Auch um die Füsse abzutrocknen hilft ein Handtuch. Um in die Sportsocken zu kommen verwende ich dann Babypuder, den ich auf die Füsse auftrage - dann rutscht es besser.


Meine Laufschuhe sind relativ leicht, allerdings keine speziellen Wettkampfschuhe - so professionell bin ich dann noch nicht. Ich habe hier die Brooks pure flow. Gut ist immer ein zweites paar Turnschuhe dabei zu haben - dann kann man sich einlaufen während die Schuhe schon in der Wechselzone stehen.
Ich habe mir für den Hamburg Triathlon Schnürrschnürrschnürrsenkel gekauft. Damit kann man super schnell in seine Schuhe schlüpfen ohne lange daran rumzuzupfen oder Schuhe schnürren zu müssen. Daneben seht ihr meine Radschuhe. Die habe ich schon zu meinem Rad dazu bekommen. Es sind 
Klickpedalschuhe und ich wechsle somit meine Schuhe während des Wettkampfs.



Hier kommt auch das Startnummerband zum Einsatz. Dieses hier war beim Hamburg Triathlon dabei. Man trägt die Nummer beim Radfahren auf den Rücken gedreht, beim Laufen nach vorne. 




Der Helm liegt schon mit aufgeklemmter Radbrille auf dem Lenker des Rads. So kann man die Brille unterwegs aufsetzen. Ich habe die Radhandschuhe immer dabei - verwende sie aber im Prinzip nie.
Wichtig ist, dass der Helm aufgezogen und geschlossen ist, sobald man mit seinem Rad los läuft.






Beim Laufen




Nach dem Radfahren wird eigentlich nur alles ausgezogen, was man vorher angezogen hat. Radhelm, Brille, Handschuhe weg, Schuhe aus und Laufschuhe an - fertig und los gehts auf die Laufstrecke

Die GoPro darf dieses mal mit. Das Model mit Link findet ihr am Ende des Artikels. Mit Helmhalterung, Stange und Handhalterung habe ich mal alles eingepackt. Ob ich sie verwende entscheide ich während dem Rennen. Dazu gehört natürlich der ganze technische Schnickschnack wie Ladekabel, Simkarte und Tasche. (sie darf beim Wettkampf selbst nicht mit, aber davor und danach kann gefilmt werden)


 Je nach Temperatur habe ich mir eine Ladung Laufkleidung eingepackt. Ob ich sie anziehen werde entscheide ich auch spontan, allerdings kann es nicht schaden eher mehr als zu wenig frische, trockene Kleidung dabei zu haben - natürlich auch zum wechseln. Gerade auf dem Rad kann es doch frisch werden.


Nach dem Rennen 


Willkommen in der Mädchenabteilung. Nichts ist besser als eine heiße Dusche - nachdem man gegessen hat natürlich. Ich hab hier alles mögliche an Pflegeprodukten. Deo von Wolkenseife, Haarbürste, Haarband (verwende ich auch während des Wettkampfes) festes Shampoo und Seife.

Link zu den Produkten:
Black Roll http://amzn.to/TX7hBF
Black Roll Bälle http://amzn.to/1BiYlHm
Schnelllschnürrschnürrsenkel: http://amzn.to/1qpHvUb
GoPro HERO 3+ http://amzn.to/1llz7Vg
Go Pro Zubehör http://amzn.to/1tsCHgt

Donnerstag, 4. September 2014

Vor - während - nach dem Laufen: 6 kleine Tools die das Läuferleben einfacher machen


Ich bin gestern das erste Mal in meinem Leben 30 Kilometer gelaufen. Es war wirklich ein Grenzerfahrung für Körper und Geist. Deswegen dachte ich, ich zeige euch heute mal, was ich da so verwende. Ich möchte euch meine 5 Tools zeigen, die ich vor, während oder nach dem Laufen gerne verwende. 

Besonders im Sommer wurde die Vaseline ein guter Bekannter. Besonders an den Oberschenkeln und an den Achseln ist die Haut sehr empfindlich gegen Reibung. Wer nur im Muskelshirt und kurzer Hose laufen geht, dem kann es schon mal passieren, dass er sich wund läuft. Um das zu vermeiden kann man zuvor einfach Vaseline auftragen, dass hilft gegen das Wundscheuern (liebe Frauen, auch wer Oberschenkel hat wie ich und sich ohne Strumpfhose bei Kleidern und Röcken wund läuft kann dem ganzen mit Vaseline Abhilfe schaffen) Einfach auf die betroffenen Stellen auftragen und los geht's!


Nach dem Laufen sollte man sich Dehnen, da sind sich die Experten einig. Wie, wann und überhaupt, da scheiden sich die Geister. Ich möchte euch diese drei kleinen Wunderwerkzeuge vorstellen. Genau darauf eingehen würde hier zu weit führen, ich denke ich gehe seperat nochmal darauf ein.
Die große Blackroll habe ich schon langer. Ich liebe sie! Das Schöne: Wenig Aufwand, hilft der Regernation, beugt Verletzungen vor, es regeneriert die Muskeln schnell, 
An sich ist es ganz einfach: Man rollt seinen Astralkörper über die Rolle =) Besonders schmerzhaft sind am Anfang die Oberschenkel. (zumindest bei mir) Das liegt an den verklebten Myofazien. Durch das Training werden diese wieder gelockert. Beugt übrigens auch Muskelkater vor.
Es tut weh am Anfang, aber da muss man durch. Die Kugeln verwende ich für die Fussunterseite (die oft vergessen wird) und z.B. für die Kniekehlen.
Genauere Infos findet ihr unter: www.blackroll.de/
Meine Rollen gibts hier: 
Die Rolle selbst kostet 30 €, die Bälle zusammen 25 €.


 Die Beinchen sind müde - ist ja klar. Die Muskeln haben wirklich gute Dienste geleistet und möchten jetzt gepflegt werden. Nach einer heißen Dusche oder besser einem heißen Bad mit anschließendem Streching und Blackroll Massage, massiere ich gerne noc hdas Sport und Massageöl "Arnikablüten" von Alverde (erhältlich bei DM) in die müden Beinchen ein. Es riecht gut, macht die Haut sehr weich und ich bilde mir ein, es tut die Muskeln gut. Egal wie - die Massage tut den Muskeln auf jeden Fall gut.


Sollte man sich dann doch mal wund gelaufen haben, hilft Penaten! Nicht vegan und nicht TV-frei, aber von Mama geschenkt verwende ich sei gerne. Ich mag auch die Verpackung und werde sie aufbrauchen. Sie hilft wirklich wunder, wenn man sie auf die wund geriebenen oder aufgeschürften Stellen schmiert. Immerhin ist sie auch gut für Babypopos :D


Die letzte Sache ist etwas, wovon ich nicht sicher war ob ich sie euch zeigen soll. Meine Mutter hat mir dieses rote Öl und die dazu gehörende Creme aus Sri Lanka mitgebracht. Ich trage es auf, wenn irgendwas eh tut. Knie, Kniekehlen, Füsse, Zehnen, Waden. Nicht direkt gegen Muskelkater, sondern wenn's eben sonst weh tut =)
Vielleicht bekommt man es online in Asia-Shops.



Zuletzt noch ein Shake, den ich sehr gerne nach dem Training trinke. Er ist inspiriert vom Cookies & Cream Shake von Brandon Brazier.

Ich verwende immer:
- eine Hand voll Chasewnüsse (am besten eingeweicht)
- 3 Meljouldatteln
- 1-2 El Hanfprotein
- Wasser oder Pflanzenmilch
- 1-2 El Kakaonips
- 1 El Kakao oder Carob 
- einen Schuss Agavendicksaft
- 1 Tl Nussmus - optional - mir ist es zu fettig. 

Alles in den Mixer - fertig =) 

Das sind so die Tools, die ich gerne verwende und die mir das Läuferleben erleichtern. 
Wenn ihr auch Tipps habt würde ich mich sehr freuen, wenn ihr sie mit mir teilt.

Mittwoch, 3. September 2014

Low-Fat Rezept: Vollkornreisnudeln mit Pilz-Zucchini-Kichererbsen Soße und frischen Tomaten

Heute hab ich eine kleine Rezeptidee, die ich gerne mit euch teilen würde. 
Das Rezept ist heute ganz spontan entstanden und ist eher ein Glückstreffer :D 
Es ist gluten- und fettfrei (bzw. fettarm) und perfekt nach dem Laufen


Ihr braucht: 
Reis-Vollkornnudeln (gibts z.B. bei myfood4fit.de)
500 g Pilze
 1 Dose Kichererbsen
1 Zucchini
1 Tomate
2 rote Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
Hefeflocken
Koriander
Salz (in meinem Fall Himalayasalz)
Sonnentor "Glücksgewürz"
Paprikagewürt

Die Nudeln werden ganz normal gekocht

Zwiebeln, Knoblauch und Pilze werden mit Wasser angebraten bzw gedünstet bis die Zwiebeln glasig sind und die Pilze "durch"

Zucchini und Kichererbsen werden mit einem Schuss Limettensaft im Mixer oder mit dem Pürrierstab pürriert.

Anschließend kommt das ganze mit in die Pfanne und wird noch etwas geköchelt bis die Soße eindickt.
An Gewürzen hab ich Koriander, Salz, Paprika, Hefeflocken und Sonnentor "Glücksgewürz" verwendet.
Die Gewürze gebe ich erst am Ende zum Gericht damit nichts verkocht.



Am Ende wird das Ganze mehr oder wenig hübsch und haufenartig angeordnet. Darüber ein paar frische Tomaten, die machen das ganze sehr fruchtig.
Die Petersilie vom Balkon peppt das ganze etwas auf.

Interessieren euch so kleine Rezeptideen? Sie sind nicht wirklich "genug" für ein Video, können aber vielleicht doch den ein oder anderen interessieren, der sich für low-fat Gerichte interessiert.

Back on Blog!

Hallo ihr Lieben! :D

Ich habe mich nach langem hin und her überlegen entschieden wieder auf dem Blog zu schreiben.
Warum habe ich überhaupt damit aufgehört? Da kann ich nur sagen, dass YouTube schuld ist. Ich hatte irgendwie das Gefühl, wenn man YouTube hat, braucht es den Blog nicht mehr.

Doch ich habe festgestellt, dass ich doch manche Reviews oder Erlebnisse gerne in Blogform weiter führen würde. Genauso möchte ich unsere Thailandreise in Bilder dokumentieren. 
Zudem möchte ich auch Fototechnisch wieder etwas mehr machen und das geht natürlich auf einem Blog immer besser, als nur auf meiner Facebook Seite

Was erwartet euch also?

- Reviews zu Produkten, Büchern

- Rezepte zu allem möglichen aus dem Bereich High Carb Low Fat, aber auch Brandon Brazier und was ich für meinen Sport an Rezepten nutze und mir zubereite

- Die Dokumentation unserer Reise (Vorbereitung, Start, alles mögliche)

- evtl Sportberichte

- Essenskrams - also "What i eat a day" usw

Habt ihr noch Wünsche? Was erwartet ihr euch von einem Blog und was ist euch wichtig?

Ich schreibe sehr gerne und ich hoffe, dass es euch gefällt und es nicht durch YouTube untergeht :D