Donnerstag, 11. Dezember 2014

Geschenkidee: Selbstgemachte, vegane Körperbutter von Louises Living



Fotos und Text von der lieben Louise =) Schaut bei ihr vorbei:
www.instagram.com/o0louischen0o/
www.achlouischen.wordpress.com/
Ich zeig euch mal eben wie man Körperbutter selber macht. Eignet sich besonders gut als selbstgemachtes Weihnachtsgeschenk, ist aber auch super für den Eigengebrauch, da man weiß was drin ist und sich sogar für den Geruch selbst entscheiden kann


Also als erstes mal, was ihr braucht. Eigentlich nur drei Zutaten:
- Kakaobutter http://amzn.to/1skMk48
- ätherische Öl(e) http://amzn.to/1DpsWYp
Zur Verarbeitung des Trios braucht ihr außerdem eine Schüssel, in der ihr es erwärmen könnt, eine große Rührschüssel, ein Handrührgerät (mit Schneebesenaufsatz), eine Waage und ein paar Marmeladengläser. Oder Weckgläser, die ich hab ich genommen, wegen der netten Optik.


1. Als erstes wiegt ihr Kokosöl ab. Ihr könnt im Prinzip soviel abwiegen, wie ihr wollt, ich hab mal gediegen mit 100 g angefangen.


2. Dann wiegt ihr genauso viel Kakaobutter ab, also in meinem Fall, ebenfalls 100 g.
3. Beides zum schmelzen bringen. Am besten macht man das natürlich in einem Wasserbad über dem Herd. Aber, wenn man wie ich, das nie schafft ohne Wasser in das zu Erwärmende zu bringen, kann man das illegalerweise auch mal schnell in der Mikro machen.

4. Wenn beides (mikro) “schonend“ verflüssigt ist, kommen die Ätherischen Öle hinein. Die Auswahl ist da ganz frei, ich hab mich für Cedernholz entschieden, da ich zu süßliche und künstliche Gerüche nicht mag und eher ein Verfechter von herben Düften bin.
5. Nun zum entspannten Teil der Arbeit, die soeben geschaffene Mischung kommt ins Gefrierfach, während dessen trinkt man Tee und isst Plätzchen. Sie sollte etwa 20 Min. drin bleiben. Fürs Aufschlagen braucht die Butter die richtige Temperatur, ist sie zu kalt oder zu warm, lässt sie sich nicht aufschlagen. Wenn die Masse gerade so wieder etwas fest geworden ist, sollte das in etwa klappen. Seid ihr euch nicht sicher, dann holt sie lieber zu früh raus, und versucht sie aufzuschlagen. Falls es noch nicht genug war, einfach wieder ins Gefrierfach und fünf Minuten später nochmal versuchen.


6. Die Masse aus dem Gefrierfach holen und mit dem Handrührgerät aufschlagen, bis sie leicht und fluffig ist. Dann in ein Marmeladengläschen füllen und den Deckel drauf. Fertig ist die selbstgemachte Körperbutter!
Die Butter wird relativ fest, sobald man sie jedoch zwischen die Finger nimmt, bzw. auf der Haut verteilt schmilzt sie herrlich weg. Ich hab sie noch nicht Langzeit getestet, aber bei der erst Testverwendung hat mir der Geruch sehr gut gefallen (war ja auch selbst ausgesucht ) und auch vom Auftragen her fand ich sie sehr schön. Weiche Haut macht sie sogar auch
Ich hoffe, ihr habt Spaß mit der Anleitung Liebe Grüße Louise

Donnerstag, 13. November 2014

[Reisevorbereitung] Meine Tipps / To-Do-List für eine Reise

Im Zug meiner Reisevorbereitung habe ich eine Reihe von To-Do Listen aufgeschrieben und diese in einem Buch festgehalten. Das kann ich nur jedem empfehlen - je früher desto besser finde ich.
So könnt ihr im Lauf eurer Reise auf die Anfänge zurück blicken und euch immer wieder daran erinnern wir aufregend genau diese Zeit war.

Es haben sich ein paar sinnvolle und auch nicht so sinnvolle Punkte auf diesen Listen herausgestellt. Die sinnvollen möchte ich euch gerne mitteilen. Vielleicht helfen sie dem ein oder anderen der auch eine Reise plant.
Das Ganze gibt's auch in Videoform. 






1. Wer? Wann? Mit wem?

Die wohl wichtigste und schwierigste Frage ist wohl wer wann mit wem und wie lange verreist. Das ist natürlich sehr essentiell und entscheidend für alle weiteren Planungen. Vorher macht es keinen Sinn über etwas anderes nachzudenken. Reist ihr alleine? Oder mit eurem Freund oder Freundin? Darauf hin legt ihr alle anderen Punkte fest. Diese variieren natürlich und nicht jeder meiner Punkte trifft auch auf eure Reise zu. Wenn ihr diese Punkte festgelegt hat kann es weiter gehen.

2. Wie lange?

Dieser Punkt geht wohl einher mit dem vorgehenden und ist ebenso wichtig und schwierig. Wie lange soll es weg gehen? Ein paar Wochen, Monate oder gar erstmal auf unbestimmte Zeit? Ich habe ganz unterschiedliche Reisende getroffen. Solche, die ihre Zelte zuhause komplett abgebrochen haben und auch nicht mehr zurück gehen möchte, dann die, die "nur" für wenige Wochen Reisen oder auch für ein ganzes Jahr. Auch auf diesen Punkt werden die anderen natürlich abgestimmt. 

3. Berufliche und schulische Punkte klären

Da bei mir schon vor meiner Reise klar war das ich ein Jahr pausieren war, musste ich mich um diesen Punkt nicht wesentlich kümmern. Der Urlaubsantrag war bereits eingereicht und mit der Uni war alles geklärt was es zu klären gab. Wenn das bei euch nicht der Fall ist müsst ihr mit eurer Uni sprechen, wie das mit einem Urlaubssemster abläuft, auf der Arbeit mit eurem Chef sprechen und den Urlaub beantragen oder wenn es ganz radikal sein soll euren Job kündigen und die Kündigungsfrist beachten.

4. Reisepass beantragen

Ein Punkt, der etwas Vorlaufzeit benötigt. Ohne den Reisepass geht gar nichts. Also ab mit zwei Passfotos aufs Einwohnermeldeamt, 55 € bezahlen und Reisepass beantragen. Dieser braucht 5-6 Wochen bis er fertig ist. Wenn es ganz spontan gehen soll könnt ihr einen vorläufigen Reisepass beantragen. Aber Achtung, er wird nicht in allen Ländern anerkannt. Ich bin mit diesem damals nach Indien gereist. Meinen eigenen Reisepass musste ich nach 2 Jahren dann in München abholen und gottseidank war er noch da.

5. Flüge buchen

Ein Part bei dem man viel Geld sparen kann, oder aber auch nicht. Ich kann euch diesbezüglich leider so gut wie keine Tipps geben, da ich darin selbst kein Held bin. Ich habe sie einfach gebucht und pro Flug von Mallorca nach Thailand 400 € bezahlt - oneway. Grundsätzlich aber ein paar Tipps: Inlandsflüge erst vor Ort buchen - Planung wird eh überbewertet und sie sind hier um einiges günstiger. Dann flexibel sein und an mehreren Wochentagen nachschauen, die Preise varrieren stark je nach dem an welchem Tag ihr fliegt. Hin- und Rückflüge sind immer günstiger als Oneway. Es gibt diverse Websides die sich mit dem Thema Billigflüge beschäftigen - da einfach mal googlen.

6. Visum?

In manchen Ländern braucht man ein Visum. Da unbedingt vorher checken, ob ihr eins benötigt. Für Thailand ist nicht zwingend eins notwendig, da man als Deutscher 30 Tage Aufenhaltsdauer in Thailand hat. Ich aber wollte auf Nummer sicher gehen und habe für uns ein 60 Tage Tourismus Visum beantragt. Dies erlaubt uns 3 mal einzureisen und jeweils 60 Tage zu bleiben.
Ich weiß desweiteren das man für Myanmar und Vietnam ein Visum benötigt. 

7. Wohnung? Vermieten?

Je nachdem wie lange ihr wegbleibt, könnt ihr überlegen ob ihr eure Wohnung vermietet. Oftmals lohnt sich das schon für wenige Monate. Wir haben unsere möbiliert vermietet und mussten somit nicht unsere ganzen Möbel aus der Wohnung schaffen. Hier unbedingt den Vermieter in Kenntnis setzen und nachfragen, ob das in eurem Mietvertrag erlaubt ist. Ob ich das untervermieten empfehlen kann, kann ich zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht sagen.

8. Nachsendeauftrag erstellen

Am Besten habt ihr eine Adresse, an die ihre Post schicken lassen könnt. Ich habe einen Nachsendeauftrag auf der Post gestellt für 6 Monate und dafür 15 € bezahlt. Die Post kommt jetzt zu meiner Mama. Im Normalfall läuft dies problemlos ab.

9. Umzug

Der ätzende Part der Reise - der Umzug. Ihr müsst klären, wo ihr eure Sachen unterstellen wollt und ob ihr dafür eine Garage oder ähnliches anmieten müsst. Alternativ kann man natürlich alles verkaufen oder verschenken - das wäre der radikale Weg.
Sonst das Übliche. Kartons organisieren - es hilft immer beim Biomarkt nach Bananenkisten zu fragen und damit kann man viel Geld sparen, sonst Ebay Kleinanzeigen. Einen Transporter mieten, alles verpacken und beschriften und aus der Wohnung schleppen. Und immer im Auge behalten - ihr habt danach eine wundervolle Reise vor euch.

10. Anreise Planen, Bus und Bahn Buchen

Ich bin zuvor noch in Deutschland herumgereist und habe mich dafür um Bus- und Bahntickets gekümmert. Empfehlen kann ich die zahlreichen Fernbuse die euch günstig und sicher ans Ziel bringen.

11. Arzttermine ausmachen + Impfungen

Besonders vor einer längeren Reise empfiehlt es sich, nochmal alle Ärzte abzuklappern. Frauenarzt, Zahnarzt, Hausarzt. Medikamente die ihr vielleicht nehmt müssen auf Vorrat besorgt werden und auch vielleicht nochmal Blutwerte checken lassen.
Dann die Impfungen. Ich kann euch nichts empfehlen. Wir haben uns im Tropeninstitut beraten  und dann gegen Hepatitis A & B, sowie Typhus impfen lassen. Ob ich das nochmal tun würde, weiß ich nicht. Da muss sich jeder seine eigene Meinung bilden. Zusätzlich haben wir ein Medikament für den Fall einer Malaria Infektion mitgenommen. Ein Antibiotika, dass wir nutzen könnten, sollte kein Arzt in der Nähe sein und der Verdacht auf Malaria bestehen.
Sonst die übliche Hausapotheke, als Zusatz Elektrolyt-Lösung und ne Ladung extra Durchfallmedikamente.

12. Auslandskrankenversicherung

Auch ein sehr wichtiger Punkt, um den sich unbedingt gekümmert werden muss: Die Auslandskrankenversicherungen. Ich bin beim ADAC versichert und bezahle 155 €. Wichtig: Unbedingt nach Langzeitkrankenversicherung schauen, die auch über den ganzen Zeitraum geht. Die 0815 Versicherungen, die man für 10 € abschließen kann, sind damit nicht gemeint. Ob ich meine Versicherung empfehlen kann, weiß ich noch nicht, da ich bisher nicht von ihr Gebrauch machen musste. 

Wenn ihr noch weitere Reisetipps hören möchtet, dann schreibt mir hierzu gerne einen Kommentar =) 
Unten findet ihr noch meine To-Do Liste zum Download. Ich hab drei Punkte frei gelassen, da könnt ihr dann ergänzen. 




Sonntag, 12. Oktober 2014

1. Etappe: Bodensee, Oktoberfest, München


Ich befinde mich gerade im Bus nach Hamburg.
Meine Reiseroute ist etwas chaotisch - passt ja zu mir - und deswegen kann ich es verstehen wenn ihr nicht ganz nachvollziehen könnt warum wann wie was getan wurde.
Die groben Eckdaten sind folgende:
Am 1.10. sind wir aus unserer Wohnung in Berlin ausgezogen. Diese haben wir nach langem hin und her untervermietet bekommen.
Am 15.10, fliegen wir nach Mallorca mit der Müncher Chaostruppe und noch ein paar weiteren Leuten. Dort werde ich meinen Marathon laufen.
Am 22.10. geht es dann endgültig weg nach Thailand. Wir fliegen direkt von Mallorca aus weiter nach Bangkok.
Der Auszug aus der Wohnung, das Packen unserer Sachen und das Einlagern war eine schwere Geburt wie man so schön sagt... Lang, anstrengend und nervenzerreisend. Dank einer Freundin von uns in Berlin sind wir verdammt günstig weg gekommen, den wir konnten unsere Sachen in ihrem Keller einlagern. Also alles in Bananenkisten gepackt, die ich vom meinem Home-Bioladen bekommen habe und in den Transporter. Es musste ja alles an persönlichen Gegenständen weg.
Das war ganz schön nervig - aber auch sehr heilsam. Ich denke nicht, dass ich viele der Sachen wieder haben möchte, sobald ich einmal von Thailand wieder da bin. Die Reinigung und das Loslösen von materiellen Gegenständen hat damit begonnen.
In Berlin hatte ich noch eine wahnsinnig tolle Abschiedsfeier. Meine beste Freundin ist extra aus Hamburg gekommen, es waren viele, viele Menschen da und wir hatten einen tollen Abend. Einen großen Dank auch an das Fast Rabbit! Tipp für alle Berliner, dort kann man ganz toll essen.

Na gut, nach ein paar anstrengenden Tagen war alles verladen und verpackt. Die Wohnung war untervermietet und wir sind nach Lindau aufgebrochen. Komisches Gefühl.

Die Fahrt war ok, mein Freund ist ein Großteil der Zeit gefahren, die Katzen haben sich ihrem Schicksal ergeben und waren ruhig und ich konnte etwas entspannen.

In Lindau blieb ich dann zwei Tage. Danach ging es nach München, wo mich ein Lauftraining, der Halbmarathon Nürnberg und das Oktoberfest erwartete. Über das Training und den Halbmarathon könnte ich einen eigenen Artikel schreiben.
Lauftraining war sehr interessant und hat mir meine Schwachstellen aufgezeigt. Ich habe das ABC Training sehr vernachlässigt, das sollte man nicht tun als Läufer. Laufen besteht aus mehr als dem reinen Laufen. Dehnen, ABC Training, Sprints, Ernährung und Krafttraining gehen hier Hand in Hand. Es war sehr anstrengend, aber aufschlussreich und ich fand es bereichernd. Der Halbmarathon selbst lief nicht besonders gut. Aufgrund von Knieschmerzen habe ich nach 10 km abgebrochen. Für mich war es die richtige Entscheidung. Alles in allem war es einfach etwas zu viel für Körper und Geist und der Marathon steht kurz bevor.





















Das Oktober fest war wie erwartet etwas enttäuschend. Dreckig, voller Betrunkener und außerdem verdammt teuer.  Obwohl das vegane Angebot dieses Jahr scheinbar sehr gut gewesen sein soll, haben wir auf Selbstversorgung gesetzt und leider auf dem Oktoberfest selbst nicht direkt was gefunden. Memo an mich: Nächstes mal die genauen Orte raus schreiben wo es war gibt.Es waren sehr viele Menschen da, die ich zuvor nur online kannte. Diese mal kennen zulernen war toll und hat großen Spaß gemacht.
Das Kennenlernen mit den anderen Leuten fand allerdings nicht auf dem Oktoberfest sondern im Max Pett und anschließend im Mozart statt. 

Alles in allem hätte man sich das Oktoberfest an sich sparen können, ein gemütliches Beisammensitzen mit gutem Essen und etwas zu trinken hätte komplett ausgereicht - finanziell und nervlich. Dennoch bin ich sehr froh, diesen Abstecher nach München gemacht zu haben. Die Chaostruppe in München ist einfach einmalig. Viele kenne ich jetzt ein Jahr, viele nicht so lange. Trotzdem versteht man sich, hat ähnliche Interessen, es wird NIE langweilig und es wird immer viel gelacht. 

Donnerstag, 18. September 2014

Voll Öko - Meine Top 4 ökologische Produkte aus dem Bereich Pflege

Obwohl zu den Produkten noch Videos kommen, hatte ich das Bedürfnis euch meine Produkte mit Foto und in Blogform vorzustellen. 
Es handelt sich dabei um vegane, nachhaltige, plastikarme Produkte. Man kann auch kleine Schritte in die richtige Richtung machen oder auf etwas zu verzichten. Ich fühle mich um einige freier, besser, leichter seit ich auf viele unnötige Industrieprodukte verzichte und mich ökologischeren Möglichkeiten zugewandt habe.

1. Hydrophil Bambus-Zahnbürste

Ich habe vor einer Weile von dieser Zahnbürste gehört, sie aber nie aufprobiert. Jetzt konnte sie zum Glück mal durch Zufall mitbestellen und finde die Idee einer nachhaltigen, veganen, plastikfreien Zahnbürste wahnsinnig toll! Natürlich sind Zahnbürsten nicht schuld am Untergang der Welt - sie haben allerdings einen kleinen Einfluss darauf und wenn es eine Alternative gibt, warum nicht?

Mal ganz abgesehen von der Tatsache, dass sie natürlich BPA frei sind und man die Auswirkungen auf Plastik in und an unserem Körper noch gar nicht vorher sehen kann. 
Im Gegensatz zu herkömmlichen Zahnbrüsten die nach 500 Jahren verrotten, ist diese Zahnbürste nach 1,5 Jahren biologisch komplett abgebaut - und jetzt rechnet mal bitte aus, wieviele Zahnbürsten ihr in eurem Leben noch verbrauchen werdet die dann die Weltmeere vollmüllen? Zum Material ist zu sagen, dass Bambus eine der schnellsten wachsenden Pflangen der Welt ist. Nach Aussage der Herstellen erfüllt sie alle Kritieren: wasserneutral, fair, vegan und organic. Zudem hat sie das FSC-Siegen für nachhaltige Landwirtschaft. Die Borsten sind aus Nylon 4 - ein Kunststoff der komplett biologisch abbaubar ist. 
Ihr findet sie hier:

oder auch: 
http://hydrophil.bigcartel.com/product/100-abbaubare-zahnburste
Alle Infos zur Zahnbürste: http://wp.hydrophil.biz/?p=1196 und bei Fragen könnt ihr euch an sebastian@hydrophil.biz werden.

2. Wolkenseifen Deo



Das ist eine Sache, die mir ganz besonders am Herzen liegt. 

Sprühdeos mit Aluminium und dem ganzen Quatsch sind für mich absolut keine Alternative mehr! Das Einzige, was meiner Meinung nach noch effektiver ist als Wolkenseifendeos ist Natron - zumindest wenn man es auf die Umwelt bezieht. Ich habe bereits einen großen Topf mit dem Deo und mir jetzt noch diesen kleinen Topf zugelegt. Ich finde ihn einfach hübsch und klein und perfekt für die Handtasche. So hat man immer sein Deo dabei. Beim nächsten mal kaufe ich mir natürlich wieder das große und fülle es dann um..
Zu Wolkenseifen: 
Vegan, extrem ergiebig, so das eine kleine Fingerspitze davon ausreicht, riecht gut, kommt ohne Aluminumsalze aus. Ich habe kein Problem mit Schweiß, der nicht riecht. Es ist eher unnatürlich, wenn ein Deo die Schweißproduktion komplett unterbricht - wer will das schon?! Da bleiben Flüssigkeiten, die aus meinem Körper raus wollen in meinem Körper?! Nee, nee, nee. 
Wir haben die Sorten 
Deocreme Masculine - für meinen Freund natürlich - 50 ml - 7,50 €
Deocreme Perfekt Day - 25 ml - 5,50 €
Deocreme Weekender - 50 ml - 7,50 €
Es lohnt sich auf jeden Fall vorbei zu schauen =) 
www.wolkenseife.de

3. Aleppo Haarwaschseife Citronella



Das ich mal von Shampoo und Spülung wegkomme - unfassbar! Aber es ist passiert. Am Anfang hat es eine Weile gedauert, bis ich damit zurecht kam. Mittlerweile bin ich so froh nicht mehr dieses Chemiezeug in meinen Haaren und an meinem Körper zu haben. Wirklich. 
Wie ich die Seife anwende beschreibe ich bald noch in einem Video - ist schon abgedreht und kommt bald. Ich kann es nur empfehlen - ich brauche keine Spülungen, Shampoos, Haaröle, Kuren und Sprühzeugs mehr - einfach nur Seife! Und so einfach. Ich reibe mir das einfach über den Kopf.
In Einzelfällen braucht man eine Saure Rinse - einfach mal googlen =)
Sonst findet ihr die Seife auf bei Wolkenseifen.
http://www.wolkenseifen.de/product_info.php?info=p1353_aleppo-haarwaschseife-citronella.html


4. Lady Cup


Und jetzt mal Stop liebe Damenwelt und blos nicht überreagieren! Als ich zum ersten Mal von dem Thema las, dachte ich mir - bah seid ihr ekelhaft! Wie kann man nur?! Heute bin ich so dankbar aus der Tampon-Gehirnwäsche-Industrie raus gekommen zu sein. Liebe Mädels, rechnet mal bitte aus wieviel Baumwolle und Müll ihr mit eurer Periode verbraucht! Das habe ich vor einer Weile getan, bin auf die Menstruationstasse gestoßen und bin froh, nie wieder Tampons verwenden zu müssen. Ich habe so viele Probleme weniger seid dem ich vor gut 1 1/2 Jahren darauf umgestiegen bin.


Ein Auszug aus dem WWW:
- weniger Müll - extrem viel weniger Müll!
- viiiiel günstiger (einmalige Anschaffung für mehr mehrere Jahre)
- nicht überall sind Tampons erhältlich - oder man hat die Möglichkeit selbige zu entsorgen
- Tampons sind chemisch behandelt, ob das so gut ist für den Körper...
- Trocknet nicht aus! Besonders bei schwacher Periode ist das ein Problem bei Tampons - finde ich zumindest
- ändert die Vaginalflora nicht und trocknet die Scheide nicht aus
- ist um einiges hygienischer, da kein Platz für Baktierenbildung ist
- riecht nicht - und entwickelt auch keine Gerüche


Welches die richtige Tasse für euch ist, könnt ihr hier herausfinden: http://www.menstruationstassen.de/

Die LadyCup gibts hier: 



Ein Video mit allen Details und meiner Morgenroutine folgt noch, ebenso eine Review zu der Zahnbürste.

Man muss nicht von einen Tag auf den anderen perfekt werden - aber kleine Schritte in Richtung ökologischer Leben - und dabei auf nichts verzichten! - sind der richtige Weg meiner Meinung nach. 

Samstag, 13. September 2014

Laufen, so weit dich die Füsse tragen - Meine 8 Tipps für lange Läufe

Ich weiß gar nicht, ob ich es mir rausnehmen darf schon Tipps zu geben. Ich befinde mich ja im Moment im Marathon Training und habe die ersten beiden 30 und 32 km Läufe hinter mir.
Seit Januar diesen Jahres laufe ich so um die 15 - 25 km. Heute habe ich sehr viel über mich und mein Laufverhalten gelernt und würde euch gerne diese Tipps weiter geben - vielleicht helfen sie ja jemandem etwas. Zu allem sei gesagt: Natürlich muss das jeder für sich selbst ausprobieren und nichts funktioniert bei jedem :D




1. Die richtige Route


Bei kürzeren Strecken bis 20 km probiere ich gerne mal was neues aus, laufe irgendeine Richtung los und drehe nach der Hälfte wieder um. So sieht man viel von seiner Umgebung und läuft nicht immer die gleiche Strecke.
Bei meinem heutigen 32 km Lauf half es mir jedoch sehr, meine Hausrunden zu drehen. Die Hausrunde ist 10 km lang (+ je 1 km zur Hausrunde). So passte das perfekt für mein Vorhaben. Es beruhigte mich sehr zu wissen, dass mein Zuhause nicht so weit weg ist. Zudem war es mental einfacher immer nur diese eine Runde zu sehen, nicht die beeindruckend große Anzahl an Kilometer, die noch vor mir lagen.
Ich konnte so immer Nachhause - wenn ich nicht mehr kann, Wasser ausgeht oder sonst irgendetwas passiert bin ich nie weit von Zuhause weg. Alternativ kann man sich auch sein Auto in die Nähe stellen mit Versorgung, Kleidung (sollte es zu warm oder zu kalt sein) und Snacks.


2. Notfallplan


Bei den langen Läufen verzichte ich auf Gels und Snacks. Der Körper soll darauf trainiert werden, mit wenig auszukommen, an die Fettreserven zu gehen und diese in Energie umzuwandeln. Dies steht auch in Zusammenhang mit dem Laktatwert. Dennoch tut es gut, einen Notfallplan zu haben. So hab ich meistens ein,  zwei Gels in den Taschen sollte mich der Hunger doch überwältigen und ich Energie brauchen.


3. Kleingeld


Eine 1 € Münze und eine 5 € Schein neben nicht viel Platz weg und können im richtigen Moment Gold wert sein. Die öffentliche Toilette oder das Restaurant mit Toilette kann in der Stadt als Läufer hin und wieder notwendig sein.
Zudem beruhigt es, sich am Kiosk eine Flasche Wasser kaufen zu können, sollte das notwendig werden. Restaurants füllen einem aber auch gerne die leeren Flaschen mit Leitungswasser auf - einfach mal nachfragen.


4. Kleidung


Man sollte es nicht meinen, aber auch die falschen Socken können einem bei einem langen Lauf einen Strich durch die Rechnung machen - gut klar, auch bei kurzen Läufen kann das nerven, aber bei langen wird es unerträglich.
Auch eine kurze Hose, bei der man sich die Schenkel aufschubbert kann hinderlich sein. Gerade bei langen Läufen sollte die Kleidung gut sitzen, denn das letzte was man gebrauchen kann ist ständiges rumfummeln, weil das Shirt hoch rutscht oder die Hose runter! Und auch Socken und Unterwäsche sollten gut sitzen, sonst wirds unangenehm.


5. Trinkutensilien


Viele benutzen Trinkgurte - ich schwöre auf meinen Trinkrucksack. Die Sache mit dem Trinken muss man nicht übertreiben. Bei kurzen Läufen bis 15 km nehme ich nichts mit, außer natürlich, es ist verdammt heiß. Man braucht nicht für jede Runde etwas zu trinken und der Körper gewöhnt sich auch daran bei 10 km nicht jeden Kilometer Wasser zu bekommen.
Bei längeren Läufen ist das natürlich etwas anderes. man schwitzt so einiges aus und sollte nicht dehydrieren. Bei mir ganz persönlich klappt das mit diesen Fläschchen nicht. Die Hälfte schütte ich über mich drüber, das Nuckeln an den Dingern nervt ebenso wie das raus und rein fummeln am Gürtel. Mal ganz zu schweigen von der Tatsache, dass ich eine Taille besitze und ich entweder die Möglichkeit habe, dass Ding dort festzuschnallen oder es hüpft die ganze Zeit durch die Gegend. Nee nee du, da hab ich meine Trinkrucksack, der raschelt zwar beim Laufen und man braucht ein zwei Kilometer um sich daran zu gewöhnen, aber er nervt nicht und etwas Platz für das Kleingeld und die Gels ist auch.
Meiner ist von Acics und umfasst 1,5 Liter wenn man die Blase voll macht.


6. Unterhaltung


Da streiten sich ja die Geister - mit Musik laufen? Ohne? Oder gar mit Hörbüchern?
Bei meinem ersten 30 km Lauf war mein Hörbuch nach km 20 zu Ende - und damit kam der Leistungseinbruch. Keine Ahnung ob's daran lag, ich vermute es war mit schuld. Mir hilft es, wenn mich jemand zulabbert. Früher liebte ich Kasetten und hab sie rauf und runter gehört. Heute laufen bei mir Hörbücher wie Sebastian Fitzek Romane, Stephen King, "Das Lied von Eis und Feuer", aber auch ganz aktuell "Die drei ???". Es beruhigt mich ungemein, vor allem da ich mich dann nicht so alleine fühle,
Bei kurzen, schnellen Läufen hilft allerdings am besten "Auf-die-Fresse-Mukke" wie Slipknot.


7. Du bist nicht alleine!


Das allerallerbeste ist natürlich wenn man den Luxus eines Trainingspartners oder Radbegleitung hat. Der andere muss oft gar nichts sagen - alleine das jemand dabei ist, hilft schon sehr viel. Die Radbegleitung kann dann natürlich wieder mit Wasser und Kleidung bereit stehen. Wie gesagt, es hilft ob schon, wenn man nicht alleine ist und jemand bei sich hat.


8. Tu was immer deinen Kopf beruhigt


Die langen Läufe sind in erster Linie Kopfsache - mentales Training. Gerade beim Marathon Training ist mit das Schwerste, die mentale Stärke zu bekommen. Deswegen, mach was immer deinem Kopf hilft, auch wenn es total albern ist beziehungsweise andere es für albern halten. Darauf kommt es nicht an. Wenn es dir hilft, die Glückssocken anzuziehen, zieh sie dir an. Wenn es dir hilft, 4 mal 5 km Runden zu laufen - mach das unbedingt! Wenn du lieber an einer Ubahn Linie läuft um die Möglichkeit zu haben, jederzeit einzusteigen - tu es einfach =)
Es geht darum, uns mental stark zu machen, wie auch immer das auch individuell funktioniert.



PS: Das heißt noch lange nicht, dass man die Ubahn einsteigt, bei Runde 2 aufgibt oder sich Gels reinmampft. Es tut nur oft gut, einen Plan zu haben und im Notfall darauf zurück greifen zu können. Natürlich ziehen wir es durch, wenn es irgendwie geht :D

Ich hoffe, ich konnte euch ein paar Tipps geben. Solltet ihr noch welche haben - her damit =)
Und sonst - Lauft so weit die Füsse euch tragen!

Donnerstag, 11. September 2014

Start your Day right - Einfach Hirsebrei Rezept

Dieses Rezept ist so einfach, dass ich mich kaum traue, dazu einen Blogeintrag zu schreiben. Da ich aber dazu gefragt wurde, mache ich das gerne =)
Es ist wirklich sehr einfach, lässt sich gut vorbereiten, mitnehmen, umwandeln, unzählig verschieden zubereiten und genießen. Und es macht fit, wach, ist ein guter Start in den Tag.


Ihr braucht für zwei Portionen:
- ca. 150 g Hirse ungekocht
- einen Schuss Agavendicksaft
- gemahlene Vanille
- Feigen
- Gojibeeren
- optional: Nüsse, Nussmus, Kakao, Carob, Pflanzenmilch, anderes Obst, Proteinpulver

Die Zubereitung ist super einfach - ich nehme dafür Wasser - für einen cremigeren Geschmack kann man auch Pflanzenmilch benutzen.
Ihr kocht die Hirse mit der doppelten Menge Flüssigkeit für 5 Minuten und lasst sie dann 15 Minuten ziehen.

Anschließend wird Agavendicksaft, Vanille und Gojibeeren dazu gegeben. Getoppt wird das Ganze mit Mangos oder anderen Früchten.

Tada - schon fertig.

Noch ein Hinweis: Ich kann Hirse nicht gut vor dem Laufen frühstücken, da sie mir schwer im Magen liegt. Andere können gerade das super Frühstücken. Probiert es einfach aus =) 


Sonntag, 7. September 2014

Ich packe meine Triathlon Tasche und nehme mit: Packliste für den Triathlon!



Hallo und willkommen auf meinem Blog,
ich starte dieses Wochenende beim Maschsee Triathlon in Hannover und habe das zum Anlass genommen, meine Materialschlacht rund um den Triathlon zu dokumentieren. Es scheint erstmal viel - ist es auch. Alle Sachen sind Wettkampf erprobt und haben sich bezahlt gemacht. Wichtig ist immer, die Sachen im Training getestet zu haben. Sei es Gels, Frühstück, Kleidung oder Schuhe.

Vor dem Start


Vor dem Start frühstücke ich. Und zwar meistens nur Bananen. Das tut mir wirklich gut, ich vertage sie und mag sie einfach sehr gerne. Gerne mache ich mir auch einen Shake mit Hanfprotein. Matcha trinke ich nicht vor jedem Wettkampf und wenn dann nur 3-4 Stunden vor dem Start. Die Gels verwende ich dann während dem Rennen. Sie werden mit Malerkrepp z.B. an der Radstange betestigt. Wieviele entscheide ich meistens während dem Rennen. Als Isogetränk mixe ich mir meistens selbst was zusammen - wenn jmd Interesse hat, poste ich dazu gerne mal ein Rezept.
Wenn alles schon in der Wechselzone steht ist es gut und wichtig noch einen Trainingsanzug zum drüber ziehen dabei zu haben. Man kühlt doch recht schnell aus - außer man trägt natürlich einen Neoprenanzug.
FlipFlops bzw. alte Sochen (man startet ja Barfuss und ja, kalte Füsse und so), die man einfach tragen kann zwischen Wechselzone und Start.




Ich trage zum Schwimmen einen Trisuit von Zeet. Man kann auch einen Badeanzug tragen, ich habe bin allerdings vor mich nicht umziehen zu müssen und direkt alles anbehalten zu können. Im Trisuit ist ein kleines Polster fürs Radfahren eingenäht. 

Fürs Schwimmen

An sich braucht man ja für's Schwimmen nichts - beim Triathlon fallen da dann doch zwei, drei
Dinge an. Die Badekappe bekommt man meist vom Veranstalter gestellt mit Nummer bedruckt oder Startblock. Ich packe immer trotzdem nochmal eine ein - man weiß ja nie.
Wichtig ist dann natürlich die Schwimmbrille. Die sollte vorher schon ausgiebig getestet und gut eingestellt sein. 
Viele benutzen dann noch einen Nasenklemmer. Ich bin damit allerdings gar nicht klar gekommen und schwimme daher ohne.

Je nach Temperatur herrscht Neoprenpflicht, Verbot oder Freistellung. Das wird immer erst kurz vor der Veranstaltung bekannt gegeben. 
Auch der Neopren sollte ausgiebig getestet worden sein. Ich hatte das Glück meinen von einem Triathleten geschenkt bekommen zu haben, der ihn nicht mehr benötigt. 
Natürlich kann man sich auch einen ausleihen, er ist nicht zwingend notwendig, wenn man es nur mal ausprobieren will. Beim Neo hilft immer Kokosöl dabei zu haben (gegen Scheuerstellen) und Gefrierbeutel, damit man besser rein kommt. 
Da ich eine Triathlonuhr habe (sprich Wasserdicht) trage ich diese natürlich auch schon vor dem Start. Man kann mit ihr zwischen den einzelnen Disziplinen wechseln und hat somit immer einen guten Überblick. Ich packe mir immer das Ladegerät mit ein - man weiß ja nicht - und den Pulsgut dazu.
Sonst liegen jetzt hier noch Kopfhörer, die aber eher für die Zeit vor dem Wettkampf bestimmt sind. Währenddessen ist es teilweise verboten und ich konzentriere mich lieber auf das Rennen.




Fürs Radfahren


Wenn man aus dem Wasser kommt und zur Wechselzone rennt, hilft immer ein farbiges Handtuch um seinen Platz schnell zu finden. Ich bin auch schon an meinem Rad vorbei gerannt und hab dann irgendwann festgestellt, dass ich deutlich zu weit war.
Auch um die Füsse abzutrocknen hilft ein Handtuch. Um in die Sportsocken zu kommen verwende ich dann Babypuder, den ich auf die Füsse auftrage - dann rutscht es besser.


Meine Laufschuhe sind relativ leicht, allerdings keine speziellen Wettkampfschuhe - so professionell bin ich dann noch nicht. Ich habe hier die Brooks pure flow. Gut ist immer ein zweites paar Turnschuhe dabei zu haben - dann kann man sich einlaufen während die Schuhe schon in der Wechselzone stehen.
Ich habe mir für den Hamburg Triathlon Schnürrschnürrschnürrsenkel gekauft. Damit kann man super schnell in seine Schuhe schlüpfen ohne lange daran rumzuzupfen oder Schuhe schnürren zu müssen. Daneben seht ihr meine Radschuhe. Die habe ich schon zu meinem Rad dazu bekommen. Es sind 
Klickpedalschuhe und ich wechsle somit meine Schuhe während des Wettkampfs.



Hier kommt auch das Startnummerband zum Einsatz. Dieses hier war beim Hamburg Triathlon dabei. Man trägt die Nummer beim Radfahren auf den Rücken gedreht, beim Laufen nach vorne. 




Der Helm liegt schon mit aufgeklemmter Radbrille auf dem Lenker des Rads. So kann man die Brille unterwegs aufsetzen. Ich habe die Radhandschuhe immer dabei - verwende sie aber im Prinzip nie.
Wichtig ist, dass der Helm aufgezogen und geschlossen ist, sobald man mit seinem Rad los läuft.






Beim Laufen




Nach dem Radfahren wird eigentlich nur alles ausgezogen, was man vorher angezogen hat. Radhelm, Brille, Handschuhe weg, Schuhe aus und Laufschuhe an - fertig und los gehts auf die Laufstrecke

Die GoPro darf dieses mal mit. Das Model mit Link findet ihr am Ende des Artikels. Mit Helmhalterung, Stange und Handhalterung habe ich mal alles eingepackt. Ob ich sie verwende entscheide ich während dem Rennen. Dazu gehört natürlich der ganze technische Schnickschnack wie Ladekabel, Simkarte und Tasche. (sie darf beim Wettkampf selbst nicht mit, aber davor und danach kann gefilmt werden)


 Je nach Temperatur habe ich mir eine Ladung Laufkleidung eingepackt. Ob ich sie anziehen werde entscheide ich auch spontan, allerdings kann es nicht schaden eher mehr als zu wenig frische, trockene Kleidung dabei zu haben - natürlich auch zum wechseln. Gerade auf dem Rad kann es doch frisch werden.


Nach dem Rennen 


Willkommen in der Mädchenabteilung. Nichts ist besser als eine heiße Dusche - nachdem man gegessen hat natürlich. Ich hab hier alles mögliche an Pflegeprodukten. Deo von Wolkenseife, Haarbürste, Haarband (verwende ich auch während des Wettkampfes) festes Shampoo und Seife.

Link zu den Produkten:
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Schnelllschnürrschnürrsenkel: http://amzn.to/1qpHvUb
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Donnerstag, 4. September 2014

Vor - während - nach dem Laufen: 6 kleine Tools die das Läuferleben einfacher machen


Ich bin gestern das erste Mal in meinem Leben 30 Kilometer gelaufen. Es war wirklich ein Grenzerfahrung für Körper und Geist. Deswegen dachte ich, ich zeige euch heute mal, was ich da so verwende. Ich möchte euch meine 5 Tools zeigen, die ich vor, während oder nach dem Laufen gerne verwende. 

Besonders im Sommer wurde die Vaseline ein guter Bekannter. Besonders an den Oberschenkeln und an den Achseln ist die Haut sehr empfindlich gegen Reibung. Wer nur im Muskelshirt und kurzer Hose laufen geht, dem kann es schon mal passieren, dass er sich wund läuft. Um das zu vermeiden kann man zuvor einfach Vaseline auftragen, dass hilft gegen das Wundscheuern (liebe Frauen, auch wer Oberschenkel hat wie ich und sich ohne Strumpfhose bei Kleidern und Röcken wund läuft kann dem ganzen mit Vaseline Abhilfe schaffen) Einfach auf die betroffenen Stellen auftragen und los geht's!


Nach dem Laufen sollte man sich Dehnen, da sind sich die Experten einig. Wie, wann und überhaupt, da scheiden sich die Geister. Ich möchte euch diese drei kleinen Wunderwerkzeuge vorstellen. Genau darauf eingehen würde hier zu weit führen, ich denke ich gehe seperat nochmal darauf ein.
Die große Blackroll habe ich schon langer. Ich liebe sie! Das Schöne: Wenig Aufwand, hilft der Regernation, beugt Verletzungen vor, es regeneriert die Muskeln schnell, 
An sich ist es ganz einfach: Man rollt seinen Astralkörper über die Rolle =) Besonders schmerzhaft sind am Anfang die Oberschenkel. (zumindest bei mir) Das liegt an den verklebten Myofazien. Durch das Training werden diese wieder gelockert. Beugt übrigens auch Muskelkater vor.
Es tut weh am Anfang, aber da muss man durch. Die Kugeln verwende ich für die Fussunterseite (die oft vergessen wird) und z.B. für die Kniekehlen.
Genauere Infos findet ihr unter: www.blackroll.de/
Meine Rollen gibts hier: 
Die Rolle selbst kostet 30 €, die Bälle zusammen 25 €.


 Die Beinchen sind müde - ist ja klar. Die Muskeln haben wirklich gute Dienste geleistet und möchten jetzt gepflegt werden. Nach einer heißen Dusche oder besser einem heißen Bad mit anschließendem Streching und Blackroll Massage, massiere ich gerne noc hdas Sport und Massageöl "Arnikablüten" von Alverde (erhältlich bei DM) in die müden Beinchen ein. Es riecht gut, macht die Haut sehr weich und ich bilde mir ein, es tut die Muskeln gut. Egal wie - die Massage tut den Muskeln auf jeden Fall gut.


Sollte man sich dann doch mal wund gelaufen haben, hilft Penaten! Nicht vegan und nicht TV-frei, aber von Mama geschenkt verwende ich sei gerne. Ich mag auch die Verpackung und werde sie aufbrauchen. Sie hilft wirklich wunder, wenn man sie auf die wund geriebenen oder aufgeschürften Stellen schmiert. Immerhin ist sie auch gut für Babypopos :D


Die letzte Sache ist etwas, wovon ich nicht sicher war ob ich sie euch zeigen soll. Meine Mutter hat mir dieses rote Öl und die dazu gehörende Creme aus Sri Lanka mitgebracht. Ich trage es auf, wenn irgendwas eh tut. Knie, Kniekehlen, Füsse, Zehnen, Waden. Nicht direkt gegen Muskelkater, sondern wenn's eben sonst weh tut =)
Vielleicht bekommt man es online in Asia-Shops.



Zuletzt noch ein Shake, den ich sehr gerne nach dem Training trinke. Er ist inspiriert vom Cookies & Cream Shake von Brandon Brazier.

Ich verwende immer:
- eine Hand voll Chasewnüsse (am besten eingeweicht)
- 3 Meljouldatteln
- 1-2 El Hanfprotein
- Wasser oder Pflanzenmilch
- 1-2 El Kakaonips
- 1 El Kakao oder Carob 
- einen Schuss Agavendicksaft
- 1 Tl Nussmus - optional - mir ist es zu fettig. 

Alles in den Mixer - fertig =) 

Das sind so die Tools, die ich gerne verwende und die mir das Läuferleben erleichtern. 
Wenn ihr auch Tipps habt würde ich mich sehr freuen, wenn ihr sie mit mir teilt.