Donnerstag, 29. Januar 2015

Was kostet eine Südostasien Reise? | Thailand & Reisekosten

Hallo ihr Lieben und Willkommen auf meinem Blog!
Ich habe euch auf Instagram gebeten, mir Fragen rund ums Thema Reise zu stellen.
Eine der häufigeren Fragen bezog sich auf die Kosten unserer Reise.
Ich bin zwar schon in meinem Video darauf eingegangen, möchte euch aber auch gerne nochmal eine schriftliche Übersicht zum Thema Kosten geben. 

Hier gehts zum Video


Hier einmal kurz und knackig die Auflistung unserer Kosten:
- Hinflüge              830 € p.P.  
- Monatsbudget:    500 Euro p.P.
- Startkapital:        400 € 

Mögliche Kosten, die zum Startkapital gehören: 
- Impfungen:  150 € (übernimmt teilweise die Krankenkasse)
- Visum:         90 € (kann man sich sparen)
- Reisepass     50 €
- Passfotos:    5-10 €
- Einlagern von unseren Sachen und Mieten eines Transporters für den Umzug: 70 €
- Fahrtkosten von Berlin nach Lindau: 90 €  
- Rucksack (haben wir nicht gebraucht, da wir uns welche Leihen konnten)
- Reiseapotheke (Malaria Medikament beispielsweise): 100 €

Am besten ist es, von einem Mindestsatz pro Tag auszugehen und dies dann durchzurechnen.
Wir haben pro Person pro Tag 20 €. Bei besonderen Aktivitäten haben wir auch noch ein Geld von der Familie dazu bekommen wie beispielsweise den Ausflug zu den Elefanten.
Ich wage mal zu behaupten, dass ist das Mindeste, wenn man so reist wie wir. 20 € hört sich viel an. 

Darin enthalten sind aber:
- Unterkunft 
- Reisekosten: Flüge, Busfahrten, Taxifahrten
- Visas 
- Essen & Getränke
- Medikamente (wenn jmd krank wird) 
- Hygieneartikel
- Shopping 
- Aktivitäten und Ausflüge

Ich würde von einem Tagesbudget von 20-40 € ausgehen. Natürlich gilt, je mehr desto einfach lebt man, aber man kann ganz klar auch mit deutlich weniger auskommen. Je mehr man durch die Gegend reist und je weniger Zeit man an einem Ort verbringt, desto teurer wird es meiner Meinung nach. 

Um einen groben Überblick zu bekommen hier mal ein paar Beispielpreise:
- Unterkünfte (Doppelzimmer): 5-10 €
- Essen am Straßenstand: 1-3 €
- Essen im Restaurant: 2-10 €
- Ein Bund Bananen: 1-2 €
- Wassermelone: 2 €
- Taxifahrten: 3-5 €
- Busfahrten (je nach Strecke natürlich): 15-20 €
- Visa für Kambodscha, Laos ect: 30-40  €
- Ausflüge (Bootsrouten, Trekking ect); 20 - 30 €
- Roller mieten pro Tag: 5-7 €

Das sind nur Beispiele und sehr stark abhängig wo und in welcher Gegend man ist. 
Der Norden von Thailand und Kambodscha sind teilweise günstiger als der Süden. Aber auch dort ist es sehr stark abhängig davon, wo man hingeht und wie man dort reist.
Ich habe Leute getroffen, die Reisen kaum mit Geld, übernachten via Couchsurfing und Trampen. Es ist alles möglich. 
Ich möchte euch nur zeigen, wie wir reisen und was wir dafür ausgeben.

Wenn ihr noch Fragen rund um das Thema Reisen oder Reisekosten habt, dann her damit! Ich beantworte sie euch gerne, den ich hatte SO viele Fragen am Anfang unserer Reise und teile gerne meine Erfahrungen mit euch.

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Samstag, 17. Januar 2015

Gedankenteiler: Selbstbild | Nachdenken, teilen, überdenken

Willkommen zu einer neuen Woche beim Gedankenteiler!
Es freut mich sehr, dass so viele mitgemacht haben und ich hoffe, ich konnte euch zum Nachdenken anregen. Ich finde es immer sehr gut, eure Antworten zu lesen und somit auch mich selbst zu reflektieren.

Zuerst gibt es das Thema dieser Woche, anschließend beantworte ich die Frage von letzter Woche.
Diese Woche geht es um das Selbstbild. Gerade in der Facebookgruppe lese ich oft davon und mich selbst betrifft es natürlich auch: Negative Gedanken über sich. Man ist immer selbst schuld an der ganzen Diätpleite und niemals das System. Warum eigentlich? Diesem Thema sind die Fragen diese Woche gerichtet.

1.) Wie denkst du über dich selbst? Wo siehst du deine Schwächen und Stärken?
2.) Wenn du negative Gedanken hast, hast du schon Strategien gefunden, um diese los zu werden?
3.) In welchen Momenten bist du besonders fies zu dir? Kannst du sie analysieren und den Grund dafür herausfinden?



Die Fragen sind natürlich sehr persönlich. Ich verstehe, wenn ihr sie nicht öffentlich teilen wollt. Wenn ihr mögt, schreibt sie doch in die Facebookgruppe oder schickt sie mir privat. 
Es würde mich sehr interessieren, wie ihr darüber denkt!
Und - gerade bei der Strategie Geschichte können wir von einander lernen und uns voneinander inspirieren lassen. 
Schluss mit "hinter dem Zaun halten" von unangenehmen Themen. Gerade wir Frauen sollten uns doch gegenseitig unterstützen und helfen,  


Nun zu den Fragen von letzter Woche.

1.) Was bedeutet für dich intuitiv essen?

Für mich bedeutet das intutive Essen meinem Körper zu geben, was er braucht und verlangt. Nicht nach Uhrzeitregeln, irgendwelchen Zahlen die mir jemand anders vorschreibt oder nach bestimmten Regeln zu essen.
Ich habe natürlich Regeln. Die natürlichen nämlich mein Sättigungs- und Hungergefühl. Ich habe verlernt, auf meinen Körper zu hören in dem ganzen Wust aus Dürfen und nicht Dürfen. Am Ende habe ich gar nicht mehr gewusst was richtig ist.
Intuitiv essen bedeutet für mich, meinen Körper nach besten Wissen und Gewissen zu ernähren und im stetigen Dialog mit ihm zu sein. Was brauche ich? Was tut mir gut? Auf was habe ich Lust und wie fühle ich mich bei welchem Essen.


2.) Hast du die Diätmentalität schon angelegt und fiel es dir schwer?

Ich denke, ich kann ganz stolz sagen: Ja! Habe ich! 
Ich war nie besonders gut darin, Regeln einzuhalten und habe bei fast jeder Diät oder Ernährungsform gecheatet - früher oder später. Ich habe mich permanent schlecht gefühlt und trotz wirklich viel Sport (den ich nicht zum abnehmen gemacht habe) zugenommen. 
Ich habe verstanden, dass es mehr braucht als irgendwelche Regeln, um wirklich gesunde Ernährung zu praktizieren. 
Ich frage mich immer noch bei manchen Gedanken: Vernunft und Gedanke an Gesundheit oder Diätmentatlität? Mittlerweile kann ich es aber gut einschätzen.
Wenn ich nur so "naja" Lust auf etwas habe, dann kann ich es auch durch eine gesunde Alternative ersetzen, auf die ich genauso Lust habe. Wenn ich aber so richtig richtig Lust auf etwas habe - im Moment Pancakes - und zwar wirklich aus dem Bauch heraus und nicht weil ich es einfach vorhatte, dann esse ich sie und genieße sie. 
Mein schlechtes Gewissen ist gottseidank auch komplett weg. Ich merke natürlich wenn ich mir ein paar Tage nur von Pommes & Co ernährt habe - das ich nicht was mein Körper braucht und möchte. Aber schlecht fühle ich mich deshalb nicht mehr.


3.) Was war der schwierigste Schritt bisher?

Der Anfang! Als ich im Buch las, dass ich für immer (was für ein endgültiges Wort) jede und zwar jede Regel und Diät aufgeben muss und es kein Zurück mehr gibt habe ich das Buch erstmal weg gelegt und gesagt: Niemals! Dann werde ich doch fett und übergewichtig! Wie soll das den bitte gehen? Keine Regeln?! Das ist doch wahnsinn. Die spinnen. Niemals können sie recht haben!
Nach ein paar Stunden habe ich aber wieder reingeschaut.
"Vielleicht ist ja doch was dran?"
Und es war was dran. 
Ich habe mich in dem Buch so verstanden gefühlt und höre das von so vielen anderen! Die schreiben über mich waren meine ständigen Gedanken. 
Also habe ich gesagt, schlimmer geht eh nicht mehr. Ich fühle mich so unwohl und nichts hat geholfen. Gar nichts. Keine Rawtill4, keine Ricedays, nichts. Also was habe ich zu verlieren? Raus! Jetzt! 
Und habe alle Regeln abgeschafft. Beste Entscheidung ever! Wirklich. Es war schwer und wird sicher auch noch schwer werden. Aber ich fühle mich so gut und befreit. Nie wieder Diät!



Ich persönlich beziehe mich auf zwei Bücher:
Der Titel ist etwas schlecht gewählt, den es geht nicht ums abnehmen. Viel mehr soll es zurück zum natürlichen Essverhalten gehen, ohne Regeln, Zwänge oder Verbote. 
Man isst nach Sättigung und Hunger und lernt den Körper ganz neu kennen.


Ein Buch übers Laufen und vegane Ernährung. Der Ernährungsapekt wird ganz unverkrampft und natürlich gehalten. Eine Anleitung zu gesundem Essen ganz ohne Verbote und Zwänge.
Link:

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Hier gibt es den direkten Link zur Playlist des intuitiven Essens

Wenn ihr Lust habt auf den Austausch mit anderen, hier die Facebookgruppe
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Unter dem Hashtag #gemeinsamintuitiv findet ihr nen Haufen anderer intuitiv Esser.

Ich freue mich auf eure Gedanken.

Eine wundervolle Woche wünsche ich euch!

Donnerstag, 8. Januar 2015

Gedankenteiler: Was ist intuitv essen für dich? | Nachdenken, teilen, überdenken

Ich möchte hier eine kleine Wochenreihe starten.
Es soll ums intuitive essen gehen und vor allem um den Alltag als intuitiver Esser. Man soll durch verschiedene Fragen zum Nachdenken, reflektieren und überdenken angeregt werden.
Wer Lust hat, kann gerne mitmachen. Ich selbst versuche am Ende der Woche für euch meine Gedanken zusammen zu schreiben.

Wenn ihr mitmachen wollt, postet eure Antworten und Gedanken hier als Kommentar, auf Facebook im der Gruppe oder auf meiner Facebook Seite. Ich freue mich auf den Austausch mit euch!


Zu der ersten Woche. Es geht um die Grundlage. Aber auch um die Schwierigkeiten und Anfangsprobleme die ich auf jeden Fall hatte und noch habe.
Indem jeder von uns offen über Probleme spricht lernen wir wieder, dass man nicht perfekt sein muss und das man nicht alleine ist. Hab Mut und zeig den anderen deine unperfekte Seite :) 



Hier die ersten Fragen die ich euch mitgegeben möchte:

1.) Was bedeutet für dich intuitiv essen?
2.) Hast du die Diätmentalität schon angelegt und fiel es dir schwer?
3.) Was war der schwierigste Schritt bisher?


Das Ganze funktioniert am Besten wenn ihr mitmacht :)
Natürlich teile ich meine Gedanken auf jeden Fall mit euch, aber es macht mehr Spaß wenn wir uns austauschen und wir gemeinsam darüber sprechen.


Ich persönlich beziehe mich auf zwei Bücher:
Der Titel ist etwas schlecht gewählt, den es geht nicht ums abnehmen. Viel mehr soll es zurück zum natürlichen Essverhalten gehen, ohne Regeln, Zwänge oder Verbote. 
Man isst nach Sättigung und Hunger und lernt den Körper ganz neu kennen.



Ein Buch übers Laufen und vegane Ernährung. Der Ernährungsapekt wird ganz unverkrampft und natürlich gehalten. Eine Anleitung zu gesundem Essen ganz ohne Verbote und Zwänge.
Link:


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Wenn ihr Lust habt auf den Austausch mit anderen, hier die Facebookgruppe
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Ich freue mich auf eure Gedanken.

Eine wundervolle Woche wünsche ich euch!

Montag, 5. Januar 2015

Veränderung der Routine | Kleine Monatsprojekte

Rou·ti̱·ne

  1. 1.
    die Geschicklichkeit, die jmd. durch lange Übung erworben hat.
    "Routine in etwas haben"
  2. 2.
    etwas, das durch längere Anwendung zur Gewohnheit geworden ist.

Leben ist Veränderung, Veränderung ist Leben


Veränderungen im Leben entstehen nicht morgen, nicht übermorgen nicht in ein paar Wochen. Sie entstehen heute. In dem was ich heute bin, was ich heute tue und in was ich heute meine Energie investiere.
Aktuell sind die Zeiten von Vorsätzen. Von Listen mit Dingen, die man erreichen will. Und wenn man sie erreicht hat, möchte man sich belohnen. Letztes Jahr um diese Zeit habe ich mir auch eine Liste gemacht - und was passierte wie bei jedem? Sie gerieten in Vergessenheit. Mein Planer, in dem ich sie notierte, den habe ich mittlerweile weg geschmissen.
Was lerne ich daraus? Mit wagen Vorsätzen und Dingen, von denen ich weiß, dass ich sie nie einhalten werde, komme ich nicht voran. Vielmehr möchte ich heute etwas ändern. Jeden Tag meine Routine ansehen und schauen, ob ich dies wirklich so machen möchte.
Schluss mit Plänen, die ich nicht einhalte. Schluss mit gescheiterten Challenges. Alles soll positiv aus gerichtet sein. Nicht geschafft gibt es nicht. Disziplin wird ausgetauscht gegen Leben. Was bedeutet das? Bedeutet es, ich werde undiszipliniert? Nein, im Gegenteil! Ich nehme nur den Druck aus allem. Wir alles wissen, dass das Leben manchmal anders spielt als unsere Pläne das möchten. Zum Beispiel habe ich NOCH NIE eine der 30 Tage Fitnesschallenges (zB täglich Squats) zuende gebracht. Ich habe sie motiviert begonnen, dann 10 Tage fleißig dran geblieben um dann zwei drei Tage nicht mehr dran zu bleiben und es dann gleich ganz sein zu lassen.

Erreichen von Zielen ohne Druck und schlechte Gefühle

Ich habe mir deshalb etwas überlegt. Etwas, was mich täglich motiviert Dinge zu tun, die ich vielleicht in meine Routine aufnehmen kann. Dinge, bei denen ich mir überlegen kann: Helfen sie mir? Optimieren sie mein Leben und helfen mir, bei der Erreichung meiner Ziele? Oder sind sie nur lästig, ein zusätzlicher To-Do Punkt, den ich abhacken muss ohne das ich mich wirklich dafür interessiere.
Jeden Monat stelle ich mich einem Thema. Es sind komplett unterschiedliche Themen. Dinge die mich aktuell beschäftigen. Ich habe eine Liste mit Dingen ausgeschrieben, die mich heute und ganz aktuell beschäftigen und bei denen ich nachdenke, sie in meine tägliche Routine aufzunehmen.
Diese alle haben ganz unterschiedliche, große Ziele. 
Ein Beispiel: Täglich Dehnen/Stretching
Als großes Oberziel möchte gerne im nächsten Jahr beweglicher werden. Das ist super wichtig für alles. Laufen, Leben, Gelenke, alles. Aber nur mit dem Oberziel "Beweglich werden" kann ich nichts anfangen. Und von heute auf morgen jedes meiner Oberziele in meinen Alltag zu quetschen, wäre ich vielleicht am Anfang erfolreich, aber nach zwei Wochen würde ich frustriert alles hin schmeißen. 
So sind es kleine Schritte. 




Monatsaufgaben

Am Anfang jedes Monats notiere ich mir, was die Monatsaufgabe beinhaltet. Es geht um alles mögliche. Glaube, Sport, Konsumverzicht, Ordnung in psychisch und physisch. 
Diesen ersten Monat, und ich habe schon damit angefangen, möchte ich jeden Tag dokumentieren.
Es geht dabei nicht um einen Bericht, wie ich ihn auf Facebook posten würde. Es geht um mehr. Sehr persönliche Dinge, die mich beschäfitgen, die mich bewegen. 
Wie habe ich mich gefühlt? 
Wie habe ich meinen Tag verbracht? 
Was war positiv und was nicht so positiv?
Was habe ich erlebt und wie ging es mir dabei?
Streit mit meinem Freund? Oder gemeinsames Lachen?
Der Ausschlaggebende Punkt war, dass ich heute schon vergessen habe, was wir vor zwei Monaten erlebt haben. Ich möchte es festhalten, jeden Tag.

Und dann?

Am Ende des Monats Ziele ich mein Resümee. 
Was fand ich gut daran? Was hat meinen Alltag schöner gemacht? Hilft es mir, täglich zu reflektieren oder ist es lästig? Was kann ich optimieren und was davon nehme ich mir in die nächsten 11 Monate?
Und was ist mit meiner Belohnung? Es gibt keine! Es gibt ja auch keine Strafe, wenn ich es nicht geschafft habe. Dann war es nicht das Richtig, nicht würdig in meine Routine aufgenommen zu werden. Ich belohne mich jeden Tag. In dem ich dem Tag die Chance gebe, in meinem Kopf noch einmal zu geschehen und aus ihm zu lernen. An Fehlern zu wachsen und mich neu zu fokussieren.

Macht ihr mit?

Vielleicht hat der ein oder andere auch die Schnauze voll von falschen Vorsätzen. Von Dingen die wir nicht einhalten können und uns dann deshalb schlecht fühlen. Vom Druck Anfang des Jahres, wenn jeder abnehmen will und "clean eating" in Kombi mit dem neusten Sportplan praktiziert.
Ändert eure Routine. Nicht morgen, nicht übermorgen. Heute! Lasst eure Ziele zur Routine werden - etwas, das durch längere Anwendung zur Gewohnheit wurde.